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Wandern

Auf historischen Karten wird Alland noch mit der Bezeichnung „im Gebirge“ geführt. Tatsächlich bildet der umgebende Wienerwald die nordöstlichen Ausläufer der nördlichen Kalkalpen. Das 45 km lange und 20–30 km breite Mittelgebirge ist großteils bewaldet und ein beliebtes Erholungsgebiet. Die höchste Erhebung im Wienerwald ist mit 893 m ü. A. der Schöpfl (Link). Gut markierte Wanderwege durch die historisch interessante Gegend führen zu einer Vielzahl schon bekannter und noch verborgener Ausflugsziele.



28 km lang ist der Kulturwanderweg entlang dem Schwechatbach durch das romantische Helenental von Mayerling bis nach Baden. Entlang dem durch Schautafeln ausgeschilderten Weg sind Kultur und Geschichte der Region erlebbar. Raststationen und Zustiege unterwegs ermöglichen die Bewältigung der Strecke in Etappen.

Rund um Alland führen 12 Rund-Wanderwege, die zu Streifzügen in wald- und wiesenreicher Landschaft einladen. Das Allander Wanderwegnetz ist so konzipiert, dass die Wanderer oder Spaziergänger von jeder Stelle aus auf Rundkursen wieder ihren Ausgangspunkt erreichen können.

Durch das Gebiet der Marktgemeinde Alland führt auch der älteste Wallfahrerweg Österreichs, die Via Sacra, die von Wien nach Mariazell leitet. Wem die ganze Strecke zu weit ist, dem sei der Allander Via Sacra Rundwanderweg empfohlen. Dieser beginnt beim Nepomuk Kulturpark in Alland und verläuft über das geschichtsträchtige Mayerling, den Wallfahrtsort Maria Raisenmarkt, Holzschlag und das Rehabzentrums Groisbach wieder nach Alland zurück.

Der Hohe Lindkogel, auch Eisernes Tor oder Kalter Berg genannt, ist mit seinen 834 m Höhe ein beliebtes Ausflugsziel im südlichen Wienerwald. Am Gipfel befindet sich das Schutzhaus „Eisernes Tor“ mit dem 1856 erbauten Aussichtsturm „Sina-Warte“. Der Hohe Lindkogel beherrscht durch seine Höhe und Ausdehnung den östlichen Wienerwald-Rand. Ausgedehnte Föhrenwälder bedecken seine breiten Flanken. Der Brennersteig, eine gesicherte Felsenpassage, bietet alpine Umgebung. Im Winter wird die Zufahrtsstraße zum Schutzhaus gerne als Rodelbahn verwendet.

Bei Kletterer besonders beliebt ist der Peilstein. Wanderer können von Holzschlag oder über Schwarzensee zusteigen auf bequemen Wegen zusteigen. Im Winter empfiehlt sich ebenso die Abfahrt nach Schwarzensee als Rodelstrecke.

Wandermöglichkeiten